BEACH RESORTS WELTWEIT

Der Sommer nimmt Fahrt auf: mit den neuesten BEACH RESORTS, den schönsten Stränden, den höchsten Palmen, den coolsten Cocktails und den heißesten Sommerhits.

Ein einziger Farbrausch: Hotel Salt of Palmar auf Mauritius

Ein einziger Farbrausch: Hotel Salt of Palmar auf Mauritius

HOTEL SALT OF PALMAR, MAURITIUS

Welcome to the Club: Das „Salt of Palmar“ hat schon fünf Jährchen auf dem Buckel, doch seine Mitgliedschaft bei Designhotels ist brandneu. Damit ist es das erste Hotel dieser elitären Kollektion auf der Trauminsel Mauritius. Seine Top-Location: an der wilden Ostküste, ganz in der Nähe des verträumten Küstenorts Palmar, in seiner Reichweite nichts als Palmen, Mangroven, Zuckerrohrfelder. Und auf der anderen Seite des Horizonts einsame Lagunen und ein saphirfarbenes, in der Sonne glitzerndes Meer. So ziemlich alles weist darauf hin, dass sich auf Mauritius über die Jahre ein Multi-Kulti-Völkchen erfolgreich zusammengerauft hat und auf diese Art beweist, dass unterschiedliche Hautfarben, Religionen und Alltagskulturen ein Zusammenleben mehr bereichern als verhindern kann.

Der von Palmen gesäumte Lap-Pool

Der von Palmen gesäumte Lap-Pool

Zusammenspiel von Pfirsich, Himmelblau und Türkis

Zusammenspiel von Pfirsich, Himmelblau und Türkis

Bestes Beispiel ist die Küche, die sich in indischen, französischen, kreolischen und mauritischen Kochtöpfen bedient. Was Land und Meer an frischesten Waren zu bieten haben, ist absolut „mouth watering“. Den Inselköchen fehlt es an nichts, wenn sie – wie in der „Good Kitchen“ des Hotels – den Catch of the Day in Salzwasser dünsten und in Kokosmilch servieren. Jede der drei Bars – am Beach, am Pool und auf der Dachterrasse – übertrifft die andere mit immer neuen tropischen Cocktail-Kreationen. Mit oder ohne Alkohol.

Chill-out auf einer privaten Terrasse

Chill-out auf einer privaten Terrasse

Die kräftigen Farben, mit denen die Mauritier ihre Häuser streichen, die leuchtenden Saris und buntgemusterten Pareos, bergeweise Früchte und Gemüse von Ananasgelb bis Chilirot , bezauberten den einheimischen Architekten Jean-Francois Adam, als man ihn bat, dem ursprünglich nach dem Vorbild eines marokkanischen Riads angelegten Beach Resort einen neuen Look zu geben. Wie man sieht, bekamen die Fassaden mit Hilfe der Künstlerin Camille Walala einen markanten, von meerblauen Akzenten markierten Pfirsichton. Auf den Daybeds mischt sich Lagunentürkis mit Orange und selbst die Strand-Handtücher sind kanariengelb. Ein Team von Kunsthandwerkern mit dem Spitznamen SALT-Shakers rückten selbstkreierte Möbelstücke ins rechte Licht. Jedes der 59 (farbenfrohen) Zimmer und Suiten empfängt seine Gäste mit Matratzen Marke Carpe Diem, bei deren  Herstellung ein schwedischer Chiropraktiker die Hände im Spiel hatte. Angenehme Ruhe! www.designhotels.com

BELMOND MAROMA, RIVIERA MAYA, MEXIKO

Es war eins der ersten Beach Resorts an der karibischen Küste von Mexiko und ist immer noch eins der schönsten. Schon die Zufahrt von der Hauptstraße über eine lange palmengesäumte Allee zum Hauptgebäude der ehemaligen Kaffeeplantage ist ein Erlebnis. Bei der aktuellen Neugestaltung des Gebäude-Ensembles bekam der traditionelle Maya-Stil mit Hilfe von Designern und Kunsthandwerkern ein modernes Touch-up. Neu dazu kamen zehn zeitgemäße Suiten mit Meerblick.

Eine Suite mit Meerblick in modernem Maya-Stil

Eine Suite mit Meerblick in modernem Maya-Stil

In den 72 Zimmern, Suiten und Villen findet man Kunstwerke aus allen Ecken des Landes, mundgeblasene bunte Kronleuchter, kunstvoll geflochtene Korbsessel und bemalte Fliesen. Der größte Teil der Möbel wurden von einheimischen Handwerkern gefertigt. Die drei Pools aus Vulkangestein wurden mit meergrünen Kacheln gefliest. Das Maroma engagiert sich federführend für die Erhaltung der gefährdeten Melipona-Bienen, die eine wichtige Rolle im Ökosystem der Yucatan-Halbinsel spielen. Es gibt in diesem Zusammenhang auch eine Bienenschule für Gäste. Der Honig kommt in einigen Wellness-Behandlungen und Cocktails zum Einsatz. Und auch Küchenchef Daniel Camacho mischt im Restaurant „Casa Mayor“ hier und da ein paar Tropfen Honig unter die Zutaten seiner traditionellen Rezepte.

Ein tropisches Paradies: das Belmond Maroma

Ein tropisches Paradies: das Belmond Maroma

Im Guerlain Spa, dem ersten in Lateinamerika, treffen westliche Schönheits-Methoden auf Klang- und Heilrituale aus der Welt der Maya. Bei Sonnenuntergang genießt man Tequila-Cocktails an der legendären Bamboo Bar, in Freddy’s Bar lauscht man Live Musik unter funkelnden Sternen. Eine schöne Idee: Mit der Initiative „Fotografia Maroma“ werden junge mexikanische Künstler gefördert, deren Werke auf der Art Basel vertreten sind.

www.belmond.com

MAYBOURNE RIVIERA, COTE D‘AZUR

Bei seiner Eröffnung vor einem Jahr war das Maybourne Riviera die Sensation an der Cote d’Azur. Reisegourmets hatten mit Spannung darauf gewartet, was die Protagonisten der Maybourne Group (mit Londoner Hotellegenden wie Claridge’s, Connaught und The Berkley im Portfolio) aus dem verlassenen Vista Palace machen würden. Ein ganzes Team internationaler Stardesigner war am Werk, unter ihnen André Fu, Bryan O’Sullivan, Pierre Yovanovitch.

Azur Duplex-Suite des Maybourne Riviera

Azur Duplex-Suite des Maybourne Riviera

Auf spielerische Art verwandelten sie den alten Kasten in ein Objekt der Begierde. Platzierten ausgefallene Kunstobjekte wie Louise Bourgois‘ ineinander verschlungenes silberglänzendes Paar in der Lobby, hängten Lithographien von Le Corbusier über Möbelikonen von Eileen Gray, die ganz in der Nähe eine Villa bewohnte, als der Küstenort Roquebrune-Cap-Martin noch als Rückzugsort der Künstler-Avantgarde galt.

Alles in allem entstand ein modernistischer Retro-Look in 69 Zimmern und Suiten. Besonders begehrt: die Apartment-ähnlichen XXL-Suiten, die mit ihren umlaufenden Terrassen und dem maritimen Stil den Eindruck vermitteln, man residierte auf einem eleganten Ozeandampfer.

Pool mit Aussicht auf das Cap Martin

Pool mit Aussicht auf das Cap Martin

Den exklusiven Spa-Bereich entwarf André Fu, mit sieben Behandlungsräumen, Hammam, Sauna und Zen-Bereich auf zwei Etagen. Behandelt wird mit den hochwirksamen Produkten der Kultmarke Augustinus Bader. Auf dem Spa-Menü: FaceGym, ein intensives Muskeltraining fürs Gesicht.

Nicht weniger glamourös als das Designer- ist das Küchenteam: Die Trüffel-Pizzen und Lobster-Rolls am Pool entstehen nach Rezepten von Jean-Georges Vongerichten, für die Sushi-Bar ist kein Geringerer als Hiro Sato verantwortlich, die unwiderstehlichen Zitronentörtchen verdanken Süßmäuler dem Geschick von Chef-Patissier Benoit Dutreige. Und, allen voran, hat der Argentinier Mauro Colagreco, der in Menton das Dreisternelokal „Mirazur“ betreibt, mit dem „Ceto“ eine neue kulinarische Herausforderung angenommen.

www.maybourneriviera.com

MAMULA ISLAND, MONTENEGRO

Das neue Beach Resort am Eingang zur Bucht von Kotor ist eine Insel. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie als Festung ausgebaut, während des 2. Weltkriegs benutzte Diktator Mussolini sie als Gefängnisinsel, woran heute eine Gedenkstätte erinnert. Seit diesem Sommer gehen auf „Mamula Island“ Feriengäste an Land. Und genießen den Komfort von 32 Zimmern und Suiten, drei Restaurants, vier Bars, drei Pools und diversen Sonnenterrassen.

Historisches Mauerwerk in den Zimmern

Historisches Mauerwerk in den Zimmern

Einer von drei Pools auf Mamula Island

Einer von drei Pools auf Mamula Island

Im Restaurant „Kamena“ konzentriert sich die kanadische Küchenchefin Erica Archambault auf Fine-Dining in 6gängigen Degustations-Menüs, mixt mediterrane mit französischen Rezepten. Das „Sun Deck Restaurant“ ruht auf einem Felsen außerhalb der Festungsmauern. Hier dreht sich alles um Austern, Ceviche und den Catch of the Day. Besondere Wohlfühlmomente erleben Spa-Gäste bei Massagen, Beauty-Behandlungen mit Naturprodukten, Yoga-Sessions und Meditation in einer benachbarten Grotte. Per Boot kommt man auf die Halbinsel Lustica, besucht kleine Dörfer, kostet Wein, Käse und Olivenöl auf einheimischen Landgütern. Der Flughafen von Dubrovnik ist eine Autostunde entfernt.

www.designhotels.com

IKOS PORTO PETRO, MALLORCA

Obwohl man glaubt, an Mallorcas Küsten wären schon die letzten Logenplätze vergeben, hat sich das neue „Ikos Porto Petro“ in der Nähe des gleichnamigen Hafenstädtchens zwischen zwei bildschönen Buchten positioniert. Man ist mit wenigen Schritten an einem von Pinienwäldern geschützten Strand oder sucht sich an einem der fünf Pools sein Lieblingsplätzchen. Oder macht beides. Kaum eröffnet, wird es schon schwer, für die aktuelle Sommersaison noch Zimmer zu bekommen.

In Pole Position: das Ikos Porto Petro

In Pole Position: das Ikos Porto Petro (c) Ikos Resorts

Das Innenleben der modernen Ferienanlage wurde mit hellen Naturtönen sommerlich belebt. Die Zimmer-Auswahl reicht vom normalen Standard bis zu großzügigen Familiensuiten und Bungalows mit Pool oder eigenem Garten. Die All Inclusive Philosophie der Ikos Resorts mit Standorten auf Korfu, Kos, Chalkidiki und in Andalusien, kommt offensichtlich gut an. Besonders beliebt ist das Dine Out Konzept: Gäste haben die Wahl, alternativ zu den fünf À-la-Carte-Restaurants des Resorts, kostenlos in einem der ausgewiesenen einheimischen Lokale zu essen.

Drei-Zimmer-Bungalow mit privatem Pool

Drei-Zimmer-Bungalow mit privatem Pool (c) Ikos Resorts

Doch auch im Hotel werden lokale Spezialitäten angeboten. Beispielsweise im „Seasons“ beruft sich die ständig wechselnde Speisekarte auf marktfrische Zutaten. Genauso wie in der „Food Hall“, wo der Tag mit einem tollen Frühstücks-Büffet beginnt und man sich den ganzen Tag über mit à la Minute in der Showküche zubereiteten Lieblingsgerichten verwöhnen lassen kann. Im „Oliva“, das sich auf spanische Küche, mit Betonung auf andalusisch spezialisiert hat, kreiert Sternekoch David Ibarboure die à la Carte-Auswahl.

Beachclub Restaurant des Ikos Porto Petro

Beachclub Restaurant des Ikos Porto Petro

Wer Lust auf asiatische Aromen hat, bucht einen Tisch im „Anaya“, für das die Sterneköchin Thiou verantwortlich ist. Wer gerne italienisch ist, begibt sich im „Fresco“ in die Obhut von Sternekoch Ettore Botrini. Und, wer sich gern in der Nähe des Meeres aufhält, ist im coolen „Beachclub Restaurant“ an der richtigen Adresse. Ebenfalls im Preis inbegriffen: die Local Drive Adventures am Steuer eines umweltfreundlichen Tesla.

www.ikosresorts.com