VALENCIA: EINE STADT SIEHT GRÜN
Eine wirklich gute Nachricht: Valencia wird 2024 Grüne Hauptstadt. Mich wundert das nicht. Mein persönlicher Tipp: in dem am Meer gelegenen Hotel Arenas Sonne, Sand, Strand und Wellness genießen und je nach Laune durch die Turia Gärten in weniger als 15 Minuten zur Ciutat de les Arts i les Ciències zu radeln, oder ein Stückchen weiter in die Altstadt von Valencia, zu Entdeckungstouren à la Carte.
In und um Valencia gibt es rund 150 Kilometer gepflegter Radwege, die dafür sorgen, dass man in der Stadt absolut kein Auto braucht. Wer lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, hat mit der Valencia Tourist Card jede Menge Verbindungen durch Straßenbahn, Metro und Busse. Darüber hinaus ist ein großer Teil der Altstadt verkehrsberuhigt.
Herbst und selbst die milden Winter eignen sich besser für einen Besuch der südspanischen Stadt als die häufig heißen Sommermonate. Ein Termin, den man sich vormerken kann: die „Cuina Aberta“ vom 9. bis 19. November. Die Mehrzahl der Restaurants macht in dieser Zeit gastronomische Angebote zu Sonderpreisen. Eine schöne Art, die einheimische Küche kennenzulernen. Wie man weiß, ist Valencia die Hauptstadt der Paella!
Und: Am 11. November wird im historischen Zentrum das „Centro de Arte Hortensia Herrero“ eröffnet, eine neue Enklave des kulturellen Lebens. Auf der 3500 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche des Museums werden so berühmte Künstler wie Andreas Gursky, Anselm Kiefer, Georg Baselitz und Anish Cooper ausgestellt. www.cahh.es
Noch ein paar Worte zum Hotel Arenas: Es liegt, wie gesagt, ganz in der Nähe des von Santiago Calatrava entworfenen Kunst- und Kulturzentrums „Ciutat de les Arts i les Ciències“. Dort allein kann man einen ganzen Tag verbringen. Die meisten Hotelzimmer haben einen Balkon oder eine Terrasse zum Meer. Das schöne alte Grandhotel umgibt sich mit dem Flair eines ehemaligen Heilbads aus dem 19. Jahrhunderts. Dementsprechend groß ist das Angebot des Las Arenas Spas. Im Restaurant „Sorolla“ genießt man moderne spanische Küche und schaut gleichzeitig durch bodentiefe Fenster auf das bunte Leben am Strand. www.lhw.com