Segelromantik
Im Kielwasser der großen Entdecker
Seit ich zum ersten Mal als Kind mit meinen Eltern auf einem Ausflugsdampfer über den Rhein geschippert bin, liebe ich Schiffsreisen. Die Vorfreude beginnt spätestens am Hafen. Ähnlich wie große Flughäfen und Bahnhöfe erfüllen auch Häfen ihre Rolle als Umschlagplätze für Menschen und Waren, für schmerzhafte Trennungen und glückliches Wiedersehen. Für Fernweh und Heimweh. Ich genieße den Moment (selbst auf Schiffen mit kleinem Gepäck) an Bord zu gehen, den Schalter herumzudrehen und mich, innerlich wie äußerlich, für eine Weile vom Rest der Welt zu trennen. Ich genieße es, meine sieben Sachen in Wandschränken und Schubladen verschwinden zu lassen, Reiselektüre, Schreibkram und Kulturbeutel an den dafür vorgesehen Stellen zu verstauen – allesamt mit Extraleisten gegen Seegang gesichert – und darauf zu warten, dass mich mein Kabinenstewart mit einem Gläschen Bubbles begrüßt.
Bei der Auswahl der Schiffe bin ich allerding konsequent. Während es nach unten keine Grenzen gibt – eine Reise auf der Rhone mit nur 14 Passagieren an Bord zählt zu meinen schönsten Erinnerungen – waren und bleiben Schiffe mit 500 bis 600 Passagieren an Bord die größten, mit denen ich je auf den Weltmeeren unterwegs war.
Nachdem große Windjammer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, sollen sie die ersten sein, die ich abenteuerlustigen Kreuzfahrern vorstellen möchte. Etwas kleiner: nostalgische, auf Island-Hopping spezialisierte Motorsegler, und noch kleiner und ganz privat Segelyachten, die man mit oder ohne Crew chartern kann.
Drei Großsegler nach historischem Vorbild: STAR CLIPPERS
Die Geschichte
Für den schwedischen Marine-Anwalt und leidenschaftlichen Segler Mikael Krafft ging ein Traum in Erfüllung, als 1991 die Star Flyer als erstes Schiff der Flotte vom Stapel lief. Ein Jahr später folgte das baugleiche Schwesterschiff Star Flyer. Und acht Jahre darauf die Königin unter den Großseglern, der Fünfmaster Royal Clipper, bis zum heutigen Tag – laut Guinness Buch der Rekorde – das größte Segelschiff der Welt. Die kleine feine Reederei ist – in zweiter Generation – familiengeführt. Beim Bau der Schiffe ging es einerseits darum, den sportlichen Geist zu erhalten und gleichzeitig größtmögliche Sicherheit mit dem Komfort eines modernen Kreuzschiffes zu verbinden. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dieser Balanceakt gelungen ist. Ich kann mir einfach nichts Schöneres vorstellen, als im Morgengrauen an Deck zu sein, wenn die meisten Passagiere noch schlafen. Und frage mich immer wieder, warum es um diese Zeit so wenig Wellengang gibt und das Meer wie glattgebügelt wirkt. Ein magischer Moment: Mit einem Blick auf den Radar erkennt man einen winzigen Punkt in der Ferne, eine noch unbekannte Insel oder eine erste Ahnung von Festland.
Die Reiserouten
Wer auf einem der drei Großsegler von Star Clippers auf den Weltmeeren unterwegs ist, reist auf den Spuren der großen Entdecker.
Die klassischen Routen der nach historischen Vorbildern gebauten Windjammer sind im Sommer das westliche und östliche Mittelmeer und im Winter die bunte Inselwelt der Karibik. Um den vielen Stammgästen immer wieder etwas Neues zu bieten, erweitert die Reederei jedes Jahr den Radius ihrer Reiserouten – seit der Wintersaison 2022 segelt der Viermaster Star Clipper entlang der Pazifikküste, durch den Panamakanal, nach Costa Rica, Nicaragua und Kolumbien.
Das Leben an Bord
Mehr als einmal habe ich ein Kissen unter den Arm genommen und die ganze Nacht an Deck verbracht. Was am schönsten ist, wenn jemand dabei ist, der den Sternenhimmel kennt. Genauso unvergesslich sind die Momente des Abschieds von einem der vielen Orte, an denen man gerne noch etwas geblieben wäre. Es ist die Zeit, wenn man nach einem erlebnisreichen Tag an Land mit einem Cocktail in der Hand seinen Lieblingsplatz einnimmt und dabei zuschaut, wie das Schiff fast lautlos aus dem Hafen gleitet. Apropos Hafen. Klein und wendig wie die drei Clipper-Schiffe sind, müssen sie sich nicht zwischen große Kreuzschiffe drängen, sondern können an ruhigeren Orten ihre Anker werfen.
Nicht nur die Segler unter den Passagieren bekommen jedes Mal Gänsehaut, wenn die Titelmusik der Columbus-Verfilmung „1492 – die Eroberung des Paradieses“ erklingt, während ein Dutzend junger Matrosen und Matrosinnen die Masten erklettern, um möglichst viele Segel dem Wind auszusetzten.
Bei den beiden Schwesterschiffen Star Clipper und Star Flyer sind das je maximal 3365 Quadratmeter Segelfläche, bei der Royal Clipper rund 5000. Star Clipper und Star Flyer sind je 115 Meter lang, mit je maximal 166 Passagieren an Bord. Die Royal Clipper ist 134 Meter lang, auf ihr reisen maximal 227 Passagiere.
Nachdem die Schiffe möglichst häufig den Wind als Energiequelle nutzen, wurden sie bereits mehrfach als World’s Leading Green Cruise Line“ ausgezeichnet. Beim Segeln dürfen Passagiere, wenn sie wollen, mit Hand anlegen, das Steuerrad (instaverdächtig) halten oder, wenn sie mutig und schwindelfrei sind, das sogenannte „Krähennest“ in 25 Meter Höhe erklettern.
Lässiger Look
Was die Kleiderordnung an Bord betrifft, musste ich mein Prinzip Handgepäck bis heute nicht brechen. Ein hübsches Kleid für einen besonderen Abend oder einen Bummel durch St.Tropez genügt. Ansonsten sind tagsüber Shorts und T-Shirts angesagt und am Abend lässiger Schick. Wer gern ein bisschen mehr dabei hat, findet in der Kabine ausreichend Platz. Den Laundry Service sollte man aus Rücksicht auf die Umwelt nicht überstrapazieren. Minibar und TV gehören in allen Kabinen zur Grundausstattung. Ich liebe übrigens den traditionellen maritimen Look, mit viel blankem Holz und marineblauen Dekostoffen. So wie es sich auf einem Segelschiff gehört.
Ein paar weitere Fakten
Zunächst muss man sich darüber im Klaren sein, dass auf einem Segelschiff für all das kein Platz ist, was Passagiere von großen Schiffen kennen. Wie Casinos, Shopping-Malls oder Bühnen für abendliches Entertainment. Angenehm ist, dass die Restaurants groß genug sind, dass alle gleichzeitig essen können. Vorher und nachher trifft man sich auf dem Achterdeck an der Bar oder lässt sich seine Drinks überall da servieren, wo man sich am liebsten aufhält. Worüber sich Wassersportler besonders freuen: Es gibt auf allen drei Schiffen Masken und Flossen zum Ausleihen und auf der Royal Clipper zusätzlich eine Plattform zum ausklappen – als unkomplizierten Einstieg in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt.
Reisebeispiele für Royal Clipper
14 Nächte Barbados-Panama: Royal Clipper segelt von der Karibikinsel Barbados über St. Lucia, die Tobago Cays, Grenada, über die Niederländischen Antillen-Inseln Bonaire, Curacao und Aruba, und weiter zu der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena, den Islas de San Bernando, den San Blas Islands bis nach Portobelo an der karibischen Küste von Panama. Hier startet die spektakuläre Fahrt durch den 81,6 Kilometer langen Panamakanal. Im Hafen von Balboa, der Endstation der künstlichen Wasserstraße, endet die Reise. Reisetermin: 4.-18. November 23, ab 4960 Euro in der Doppelkabine.
7 Nächte Cannes-Rom, mit Grand Prix Finale in Monaco: Royal Clipper segelt von Cannes nach Monaco, wo an dem Tag das berühmte Autorennen stattfindet, weiter an die italienische Küste nach Lerici, über die Inseln Korsika und Sardinien bis nach Civitavecchia, den Hafen von Rom. Reisetermin: 25.Mai – 1. Juni 24, ab 2820 Euro in der Doppelkabine.
Reisebeispiele für die Star Flyer
7 Nächte Athen-Athen: Star Flyer segelt von Piräus durch die Nördlichen Kykladen, über Samos, Patmos, Amorgos, Mykonos und Spetses zurück nach Piräus. Reisetermin: 1.-8. Juli 23, ab 2590 Euro in der Doppelkabine
oder von Piräus durch die Südlichen Kykladen, über Rhodos, Bodrum, Daylan River, Santorin und Hydra zurück nach Piräus. Reisetermin: 30. September – 2. Oktober 23, ab 2590 Euro in der Doppelkabine.
Atlantiküberquerung auf der Star Flyer: 15 Nächte von Las Palmas bis St. Maarten
mit einem einzigen Stopp am zweiten Tag auf La Gomera. Reisetermin : 10.-25. November 23, ab 2580 Euro in der Doppelkabine
Reisebeispiele für die Star Clipper
7 Nächte Puntarenas-Puntarenas: Star Clipper segelt an der Pazifikküste entlang, über Quepos und Golfito in Costa Rica, Coiba Island und Chiriqui-Parida-Island in Panama und zurück nach Costa Rica über die Islas Tortugas nach Puntarenas. Reisetermin 13.-20.Januar 24, ab 2370 Euro in der Doppelkabine
9 Nächte Malaga bis Malta: Star Clipper segelt von der andalusischen Hafenstadt Malaga über Almeria und Cartagena, Ibiza, Menorca, Sardinien und Gozo nach Malta. Reisetermin: 26.April-5. Mai 24, ab 3375 Euro in der Doppelkabine.
Gut zu wissen
Die für 2023 geplanten Reisen sind häufig schon ausgebucht, werden allerdings meist im folgenden Jahr wiederholt.
Buchung, in Kombination mit Flügen und möglichen Übernachtungen bei An- beziehungsweise Abreise über Star Clippers Kreuzfahrten, www.star-clippers.de
Der Luxusreiseveranstalter Windrose bietet die „Traumreise in Weiß“ an Bord der Royal Clipper als Segel-Cruise im kleinen Kreis an: von Rom in elf Tagen nach Venedig, mit attraktiven Zwischenstopps wie Ponza, Sorrent, Taormina, Korfu, Kotor, Dubrovnik und den kroatischen Inselchen Vis, Krk und Cres. Mit eigenem Reiseleiter und eigenem Ausflugsprogramm. Termin: 1. bis 12. August 23 oder alternativ 30.Juli bis 10. August 24, inklusive Flug ab 4190 Euro in der Doppelkabine. www.windrose.de
Segelromantik de Luxe: SEA CLOUD CRUISES
Was für eine Geschichte!
Passionierte Segler träumen davon, einmal im Leben an Bord der legendären Sea Cloud über die Weltmeere zu schippern. Die Geschichte beziehungsweise das Schicksal der historischen Viermastbark ist einzigartig. Als sie 1931 in der Kieler Germania-Werft vom Stapel lief, galt sie als deutsch-amerikanisches Meisterwerk der Schiffsbaukunst. Den ersten Jahren unter der Flagge der exzentrischen Millionärsgattin Marjorie Merriweather Post, die Reisegefährten wie Wasserschildkröten und Schwarzbären an Bord hielt und für ihre rauschenden Maskenbälle bekannt war, folgten viele Höhen und Tiefen, bevor das einstmals stolze, inzwischen gebeutelte Schiff in einem panamesischen Hafen vor sich hin rottete. Retter in der Not waren ein Hamburger Kapitän und seine Freunde, die das Schiff nach 47 turbulenten Jahren 1978 in die gleiche Werft zurückbrachten, wo sie einst zu ihrer Jungfernfahrt aufgebrochen war. Heute ist sie wieder eine stolze Lady, mit 32 Kabinen – in der Eigner-Kabine noch mit Original-Antiquitäten – und handverlesenem Fünfsterneluxus an Bord. Nach ihrer obligatorischen Atlantik-Überquerung kreuzt sie im Frühjahr durchs Mittelmeer, im Winter in der Karibik.
70 Jahre nach ihrem Stapellauf bekam die Sea Cloud eine Schwester: Seit 2001 segelt die Sea Cloud II mit maximal 94 Passagieren an Bord in ihrem Kielwasser über die Weltmeere. Seit 2018 übrigens unter dem Kommando einer Kapitänin: Die Kanadierin Kathryn Whittaker war vielen Stammgästen bereits als 1. Offizierin vertraut.
Dritte im Bunde ist seit 2021 der stolze Dreimaster Sea Cloud Spirit, mit 68 Außenkabinen und einer 85köpfigen Crew an Bord. Großzügige Balkon-Kabinen und ein exklusives Bord-Spa setzt neue Maßstäbe im Bereich der luxuriösen Segelkreuzfahrten. Herzklopfen-Momente für passionierte Segelfreunde: Wenn sie aufgetakelt ist, beweget sich eine Segelfläche von 4000 Quadratmetern im Wind.
Reisebeispiele für die Sea Cloud
„Auf der Sonnenseite des Lebens“: Die Sea Cloud segelt acht Tage lang ab Sint Maarten durch die Karibik, mit Zwischenstopps auf den Iles Les Saintes, St. Lucia, Union Island zurück in den Hafen von Philipsburg. Reisetermin: 14.-21. Dezember 23, ab 3245 Euro in der Doppelkabine.
Miami-Miami: Sea Cloud segelt auf neuen Routen zehn Tage lang durch die Bahamas. Ab Miami nach Abaco, Eleuthera, Exumas und über Key West zurück nach Miami. Reisetermin: Reisetermin: 13.-23. März 24, ab 6275 Euro in der Doppelkabine.
Reisebeispiel für die Sea Cloud II
Philipsburg-Great Harbour: Sea Cloud II segelt zehn Tage lang durch die Karibik. Von Sint Maarten über Dominica, St. Lucia, St.Barth, Anguilla, Jost van Dyke und Virgin Gorda nach Sint Maarten. Reisetermin: 18.-28. März 24, ab 5395 Euro in der Doppelkabine.
Reisebeispiele für die Sea Cloud Spirit
Sommerzauber an der Atlantikküste“: Sea Cloud Spirit segelt ab Hamburg in 12 Tagen über Antwerpen, Guernsey, Saint-Malo, Belle-Ile, La Rochelle und San Sebastian nach Bilbao. Reisetermin: 14.-25. August 23, ab 7645 Euro in der Doppelkabine.
Bild 13 Kategorie A-Kabine der Sea Cloud Spirit
„Acht einzigartige Insel-Charaktere“: Sea Cloud Spirit segelt zehn Tage lang in den Kanaren. Von Madeira über La Palma, El Hiero, La Gomera und Teneriffa nach Las Palmas/Gran Canaria. Reisetermin: 2.-11.November 23, ab 6255 Euro in der Doppelkabine.
Alle drei Schiffe bieten Schnuppertörns zum Kennenlernen an. Die Transatlantikreisen sind derart gut gebucht, dass man sich rechtzeitig auf die Warteliste setzen lassen sollte.
Buchung über www.seacloud.com
Segelabenteuer Südsee: PANORAMA II
Beim Stichwort Südsee denkt man automatisch an Tahiti und die benachbarten paradiesischen Inseln Französisch-Polynesiens. Es gibt keine schönere Art, sich ihnen zu nähern als auf den Spuren der legendären Bounty an Bord eines Segelschiffes. Eins der besten Beispiele ist der Motorsegler Panorama II, der im Auftrag von Variety Cruises in wahlweise acht oder elf Tagen ab Papeete, der Hauptstadt von Tahiti, über Bora Bora, Taha’a, Huahine und Moorea bis nach Raiatea beziehungsweise zum Tuamoto-Archipel segelt. An Bord gibt es 25 komfortable Kabinen und ein passioniertes Küchenteam, das täglich aus frischen Zutaten köstliche Gerichte auf den Tisch bringt. varietycruises.com www.varietycruises.com
Der auf den Indischen Ozean spezialisierte Reiseveranstalter Trauminsel Reisen kann das noch toppen: eine Woche auf der Panorama II in Kombination mit ein paar Tagen auf The Brando. Anfang der 1960er Jahre kam der Hollywoodstar Marlon Brando zu Dreharbeiten des Films „Die Meuterei auf der Bounty“ in das 20 Flugminuten von Tahiti entfernte Tetiaroa-Archipel. Er verliebte sich in die polynesische Hauptdarstellerin Tarita, kaufte eins der Inselchen und machte es für 30 Jahre zu seiner zweiten Heimat. Heute ist The Brando ein luxuriöses Island Resort mit 35 Villen. Buchung über www.trauminselreisen.de
Segelparadies Seychellen
Obwohl sie für mich und viele andere Weltenbummler die schönsten Inseln der Welt sind, haben sie es auf wundersame Weise geschafft, ihre Unschuld zu bewahren. Das liegt an der politischen Führung, die einen großen Teil dieses Garten Edens frühzeitig als Nationalparks geschützt hat. Und es liegt sicherlich auch an der entspannten Lebensart der Insulaner und der Liebe zu ihren Inseln, deren Schönheit sie um jeden Preis bewahren wollen. Island-Hopping an Bord einer Segelyacht passt wundervoll in dieses Konzept. Mein Vorschlag: der 8-Tage-Törn „Cocktail Créole“ an Bord eines Katamarans. Er verlässt jeden Samstag mit maximal 24 Passagieren an Bord die Hauptinsel Mahé. Was man unterwegs macht? Schnorcheln, tauchen, seltene Vögel und Riesenschildkröten beobachten, und hin und wieder ein Barbecue an unberührten Stränden genießen. Zweier-Kabine ab 380 Euro pro Nacht. Buchung über www.seyvillas.com
Oder eine Tauchsafari an Bord eines der Schwesterschiffe Sea Shell und Sea Pearl. Die beiden Zweimaster sind je 36 Meter lang, mit acht Kabinen und maximal 20 Gästen an Bord. Termine auf Anfrage über www.liveabord.com
Kroatien – Traumziel für Segler und Romantiker
Für Insider schon lange kein Geheimtipp mehr: die 650 Kilometer lange blau-weiße Traumküste zwischen der istrischen Halbinsel und Dubrovnik. Ein der Topziele für Segler. Ihr Lieblingsrevier: die mehr als 1000 (!) vorgelagerten Inseln und Inselchen, von denen ganze 66 bewohnt sind. Ein paar dieser liebenswerten Hafenstädtchen wirken heute noch so unversehrt wie zu der Zeit, als der große Seefahrer Marco Polo seine Heimat verließ, um ferne Meere zu erforschen. Segler können an der Küste entlang mehr als 50 Häfen ansteuern. Darunter die Inseln Hvar, Brac, Korcula und die Hafenstadt Pula. Mein Tipp: ein Segeltörn auf einer Segelyacht des deutschen Yachtcharter-Spezialisten The Moorings. Mit oder ohne Skipper beziehungsweise Crew. Infos und Buchung über www.moorings.de
Hotel-Tipp für Dubrovnik: die Villa Dubrovnik, ein stilvoller, in die Felsküste integrierter Rückzugsort, nahe an der Altstadt und nicht weit vom Strand. Tolle mediterrane Küche, handverlesene regionale Weine, Pool & Spa. Buchung über www.lhw.com