Insel Palau – eine geschützte Unterwasserwelt

Über und unter Wasser sind die 350 kleinen und größeren Inseln von Palau ein wahres Paradies. Der abgeschiedene Inselstaat liegt 900 Kilometer östlich der Philippinen im Westpazifik. Palau ist eins von sieben Unterwasserwundern und gilt unter Insidern als Hotspot für Schnorchler, Taucher und alle anderen, die das Leben unter Wasser lieben.

Was für eine schöne heile Welt: 500 000 Quadratkilometer geschützte Unterwasserwelt, Lebensraum für Hunderte Arten von Hart- und Weichkorallen und mehr als 1000 verschiedene Fischarten, von Thunfischen und Barrakudas, Wal- und Riffhaien bis zu Lippfischen und Stachelmakrelen. Seit Oktober 23 kreuzt die Four Seasons Explorer zwischen den Inseln, von denen die meisten unbewohnt sind. Die vielen winzigen Robinson-Inselchen erwarten ihre Besucher mit einer wilden, ungezähmten Tropenlandschaft. Auf den bewohnten haben Amerikaner, Japaner, Spanier und auch Deutsche ihre unterschiedlichen Spuren hinterlassen.

Bei Landausflügen entdecken die maximal 22 Passagiere tiefgrüne Regenwälder und rauschende Wasserfälle sowie traditionelle Gemeinschaftshäuser, eine Handvoll aufschlussreicher Nationalmuseen und frühzeitliche Höhlenmalereien als besondere Höhepunkte. Mit einem Tiefgang von weniger als zwei Metern kann die Explorer Inseln ansteuern, die für größere Schiffe unerreichbar sind.

Im PADI-Tauchzentrum unterrichten fachkundige Unterwasserexperten in mehreren Sprachen, ein Videograf dokumentiert die Tauchgänge der Anfänger und Fortgeschrittenen. Besondere Traumziele unter Wasser sind die berühmte Tropfsteinhöhle Chandelier Cave und das Wrack der Helmet, eines 58 Meter langen Schiffes, das im 2. Weltkrieg an dieser Stelle versenkt wurde. Das Wassersport-Angebot ist groß: Windsurfen, Kayaktouren, Stand-up-Paddling. Plus Yoga und Meditation zur Entspannung.