Tagsüber auf der Piste und in urigen Hütten unterwegs, am Abend den besonderen Zauber eines feudalen Herrenhauses oder eines weiß überzuckerten Märchenschlosses genießen. Wem würde das nicht gefallen?

Grand Hotel Kempinski High Tatras

Für Wintersportler, die glauben, schon alles zu kennen, ist das Grand Hotel Kempinski High Tatras eine echte Offenbarung. Wer sich zum ersten Mal dorthin auf den Weg macht, wäre als Autofahrer ohne GPS im Nachteil. Die Hohe Tatra, ein kleines, noch unberührtes Skigebiet in der Slowakei, ist nur wenigen Insidern vertraut.

Die drei denkmalgeschützten Gebäude des winterlich verschneiten Grandhotels liegen auf 1351 Meter, ganz in der Nähe des verträumten, im Winter zugefrorenen Tschirmer Sees. Wer nicht zu den alpinen Skifahrern gehört, vertreibt sich die Zeit mit Schlittschuhlaufen, Schlittenfahren, Wandern und Langlaufen. Pistengänger nehmen den Skibus zum Einstieg in die schönsten Abfahrten des kleinen feinen Skigebietes.

Grand Deluxe Room mit Blick ins Tal

Am Abend sieht man sich wieder, wenn ganze Familien sich in der Saunalandschaft des Zion Spas entspannen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nur bis 20 Uhr dabei sein. Die letzten beiden Stunden gehören den Erwachsenen. In dem auf 29 Grad beheizten Pool schwimmt man unter riesigen Kronleuchtern. Vom Ruheraum für alle schauen Wellness-Gäste auf den zugefrorenen See und die umliegenden Berge der Hohen Tatra. Wer das Spa im kleinsten Kreis erleben möchte, bucht die private VIP Spa Suite.

Chillout-Zone des Zion Spas

Zum Nachmittagstee mit hausgemachten Kuchen und vor dem Abendessen zum Cocktail, trifft man sich in der Lobby-Bar am knisternden Kaminfeuer. Oder auch zu einem Absackerchen zur späten Stunde – es gibt immerhin 60 Cognac- und Whiskysorten. An den Wochenenden erklingt dazu Livemusik. Im Grand Restaurant serviert Küchenchef Miroslav Zamiska einheimische und internationale Spezialitäten. Dazu stehen 400 Weine zur Auswahl. Gäste haben die Wahl zwischen 98 ganz unterschiedlich gestalteten Zimmer und Suiten. Anreise mit dem Auto oder mit dem Zug. Helikopter- oder Privatflüge können von den Flughäfen Bratislava, Kosice, Krakau oder Wien ins nahegelegene Poprad-Tatry arrangiert werden. Limousinen-Transfers auf Anfrage. www.kempinski.com

In Traumlage über den Dächern von St. Moritz: das Suvretta House

Suvretta House St.Moritz

Vor mehr als einem Jahrhundert empfing Anton Bon, einer der Hotelpioniere des Engadins, die ersten Gäste. Das vornehme Grandhotel über den Dächern von St. Moritz ist seither in Familienbesitz, heute in den Händen der Familie Cambrian-Bon, unter Leitung des Hotelier-Ehepaares Esther und Peter Egli. Schon die Location ist unschlagbar: rundum von hohen Bäumen gerahmt, auf dem Plateau Chasellas von der Sonne verwöhnt, mit Blick auf den Champferer- und Silvaplanersee.

Jegliche Art von Wintererlebnis sind im Suvretta House etwas Besonderes. Das beginnt schon mit dem privaten Skilift, der die Gäste auf unkomplizierte Weise in das Skigebiet Corviglia befördert, und dem modernen Suvretta-Randolins-Sessellift, der von dort aus den Einstieg ins Skigebiet leichter macht.

Mit dem Sessellift erreicht man das hoteleigene Bergrestaurant Trutz

Am Ausstieg des Sesselliftes erwartet den Gast das gemütliche Bergrestaurant Trutz, wo auf der Sonnenterrasse deftige Schweizer Schmankerl auf der Speisekarte stehen wie Gerstensuppe, Raclette oder Rösti. Die Alternative wäre das Restaurant Chasellas, ebenfalls am Einstieg ins Skigebiet, mittags mit rustikalen Gerichten, am Abend mit einer feinen Gourmetküche unter Regie von Küchenchef Marco Kind. Die Liste der Highlights geht weiter mit einem privaten Natureis-Curling-Feld auf 1856 Meter, mit angeschlossenem Curling Guest Club. Dort wird jedes Jahr die schon traditionelle Suvretta January Curling Week ausgetragen. Überflüssig zu erwähnen, dass es für kleine und große Eisprinzessinnen eine hoteleigene, täglich frisch präparierte Eisbahn gibt. www.suvrettahouse.ch

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