ALL SHADES OF BLUE
Für Verliebte und alle anderen Romantiker sind die Malediven ein Ganzjahresziel. Einige der ganz unterschiedlichen Island-Resorts setzen auf Tradition, andere setzen auf kulinarische Kicks von Ost bis West und die in die Jahre gekommenen erfinden sich immer wieder neu.
HAPPY BIRTHDAY BAROS!
Der Pionier unter den Island-Resorts auf den Malediven feiert seinen 50.Geburtstag.
Wovon andere träumen, genießen die Gäste des Baros Maldives : eine Sunset Cruise an Bord der traditionellen Dhau Nooma
Das bei vielen Stammgästen beliebte Fünfsterne-Hideaway Baros war 1973 eines der ersten von inzwischen über 200 Island Resorts der Malediven. Jetzt feiert es seinen 50. Geburtstag. Von oben betrachtet fast rund, in seinem Herzen mit Palmen dicht bewachsen, auf allen Seiten von weißen Sandstränden umschmeichelt.
Eins mit der Natur: die Beachvillen am Meer (c) Baros Maldives
Über viele Jahre mit der Geschichte und den Traditionen des paradiesischen Inselstaates verwachsen, hat das mehrfach als romantischstes Resort der Welt preisgekrönte Urlaubsdomizil seinen außerordentlichen Ruf bewahrt und ausgebaut. Barfuß-Luxus wurde hier schon praktiziert, als das Wort noch nicht erfunden war.
Unvergesslich: ein Picknick auf der Sandbank (c) Baros Maldives
Das bedeutet unter anderem, dass Wellness-begeisterte weibliche Gäste die Mehrzahl der Spa-Behandlungen unter blauem Himmel genießt, während sportlich aktive Männer der Schönheit der Natur und der Faszination des Meeres auf Kajaktouren und beim Hochseefischen näherkommen. Baros für Honeymooner: Besondere Erlebnisse wie Picknicks auf der Sandbank, Private Dining zu zweit auf dem Piano Deck mitten in der Lagune oder eine Sunset-Cruise mit Champagner und Canapés an Bord der Nooma Dhoni, eines traditionellen auf der Insel gebauten Segelboots, schaffen die schönsten Erinnerungen.
Hochzeitszeremonie auf dem schwimmenden Piano-Deck (c) Baros Maldives
Honeymooner lieben das „Our Lovesong“-Package. Die Location ist unschlagbar: ein Holzdeck im seichten türkisfarbenen Lagunenwasser, über dem ein weißes Sonnensegel flattert. Bei Sonnenuntergang werden die Verliebten mit Champagner und Austern begrüßt, gefolgt von einem Vier-Gänge-Menü, mit kulinarischen Highlights wie pochiertem Korallenhummer, Tigergarnelen und Ceviche nach südamerikanischem Vorbild. Natürlich mit den passenden Weinen und von diversen Desserts gefolgt.
Auch in den drei Restaurants fühlen sich die Gäste an exponierten Plätzen im Freien wohl. The Lighthouse Restaurant erwartet seine Gäste am Ende eines langen Stegs, rundum nichts als türkisfarbenes Lagunenwasser.
Eine Auszeit auf der Sandbank genießen, (c) Baros Maldives
Gespeist wird auf Sterneniveau: von glasierter Fois Gras de Canard in Calvados-Schalotten-Jus auf Brioche über Lobster-Ravioli mit Lachskaviar in Safranbutter bis zu den am Tisch flambierten Signature-Desserts. Im Lime Restaurant kommen – mit Blick auf die Lagune – lauter kleine Köstlichkeiten auf den Tisch: Früchte oder Eierspeisen zum Frühstück, später Tuna Tartar, Samosas oder maledivische Currys. Unter den Strohschirmen des Cayenne Grills werden gemischte Meeresfrüchte oder Fleisch & Geflügel nach Gusto mit tollen Saucen und Beilagen kombiniert.
Eintauchen in eine intakte Unterwasserwelt, (c) Baros Maldives
Baros für Wassersportler: 30 Top-Tauchreviere in der Nähe sprechen für sich. Meeresbiologen machen die Gäste auf Unterwasser-Safaris mit den Bewohnern des sensiblen Ökosystems vertraut. Baros für Männerfreunde: Hochseefischen, Wasserski oder Kajaktouren lassen grüßen.
Der Sonnenuntergang, die schönste Zeit des Tages, (c) Baros Maldives
Die Experten des Serenity Spas kreieren maßgeschneiderte Wellness-Packages, die auf die individuellen Befindlichkeiten des Gastes abgestimmt sind. Bei Massagen, Peelings und Packungen werden natürliche Heilmittel eingesetzt wie Ingwer, Limette, grüner Tee, Algen und Meeresfenchel. Innere und äußere Spannungen werden gelöst, mentales und emotionales Gleichgewicht regeneriert. Alles in allem die besten Voraussetzungen für einen Verwöhnurlaub der Extraklasse.
Superstar unter den 75 Strand- und Wasservillen ist die 268 Quadratmeter große Baros Residence mit privatem Strand. Buchung über www.strohbeck-reisen.de
VON DER NATUR INSPIRIERT
Der neue Look des Huvafen Fushi Resorts
Nach einer umfassenden Renovierung wird eine der Ikonen unter den Luxusresorts der Malediven im Oktober wiedereröffnet. Die neu gestaltete Wohlfühloase zeigt sich dann noch enger mit der Natur verbunden.
Ein Platz zum Träumen vor der Luxusvilla Cube
Bei der Gestaltung der 44 Villen und Bungalows dominieren Holzelemente mit matten Oberflächen, Materialen wie Gals und Stein und Dekostoffe in weichen Blau-, Braun- und Cremetönen. Überall gibt es offene, fließende Verbindungen zwischen Innen- und Außenbereich, die Natur scheint zum Greifen nahe.
Badeluxus mit Meerblick
Neu hinzugekommen sind zwei 350 Quadratmeter große Two Bedroom Ocean Pavilions mit bodentiefen Fenstern und XXL-Infinitypools. Highlight unter den Residenzen am Strand ist die 800 Quadratmeter-Luxusvilla Cube, mit Rund-um-die-Uhr-Butlerservice.
Wohnbereich eines Ocean Pavilions
Im Unterwasser-Spa tauchen die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes ab, beobachten durch Glaswände die farbenfrohe Unterwasserwelt. Kulinarisch ist für Abwechslung gesorgt: von der gesundheitsorientierten Philosophie des „Raw“ über das „Forno“ mit seinem knisternden Holzofen unter Palmendächern bis zu japanischem Fine-Dining im „Salt“. Buchung über www.gernreisen.de
MAßGEMACHTE RÜCKZUGSORTE
Die neuen Beach Retreats des Six Senses Kanuhura
Mit seinen 91 unter Palmen versteckten oder über dem Wasser schwebenden Villen, dem langen, von Palmen gesäumtem Sandstrand und den beiden zum Resort gehörigen Privatinselchen eignet sich das Six Senses vor allem für Familien. Ganz besonders allerdings nach seiner Wiedereröffnung: Die zwölf neuen Beach Retreats verfügen über ein oder zwei Zimmer, das Beach Reserve hat außer drei Zimmern auch einen privaten Pool.
Schlafzimmer einer Drei-Zimmer-Beach Reserve
Familien erleben entspannte gemeinsame Glücksmomente bei einem Strandspaziergang, bei einem Dinner unter dem Sternenhimmel oder einem Picknick auf einem der unbewohnten Inselchen. Entsprechend der „Eat with Six Senses“-Philosophie kommen bei der Zubereitung der Speisen frische Zutaten aus dem Bio-Garten zum Einsatz. „The Market“ kombiniert in seinen wechselnden Menüs Einflüsse aus Südostasien, Japan und Indien, das „Bottega“ hat seine Wurzeln in der italienischen Küche, während auf der Terrasse des „Sip&Sand“ der „Catch of the Day“ auf dem Holzkohlefeuer landet. Nach einem Lunch im „The Point“ entspannt man sich in einer Hängematte über dem Meer.
Auf Tuchfühlung mit der Lagune: Restaurant The Point
Im Kinderclub „Grow with Six Senses” und im “Hideout” können Kinder Zeit mit Freunden verbringen. Unter den Aktivitäten: Filme anschauen, an Kochkursen oder Katamaran-Segelkursen teilnehmen. Im Six Senses Spa verbreiten ozeanische Trommeln und Klangschalen eine heilende Wirkung. Bei den Behandlungen kommen maledivische Schönheitsrituale zum Einsatz. Buchung über www.berner-travel.de