Ras al Khaimah – Geheimtipp am Arabischen Golf

Das Emirat Ras al Khaimah ist im Vergleich zu Dubai, Abu Dhabi und Oman ein noch weniger entdecktes Reiseziel. Entsprechend authentisch sind dort die Erlebnisse. Abgesehen von archäologischen Ausgrabungsstätten in der Wüste und vielen Outdoor-Aktivitäten, findet man hier noch die letzte aktive Perlenfarm. Lange Zeit bevor das Erdöl zu sprudeln begann, war die Perlenfischerei im Arabischen Golf eine der wesentlichen Einnahmequellen. Die einheimische Familie Al Suwaidi ist schon seit dem 13. Jahrhundert eng mit der Geschichte der Perlenfischerei verbunden.

In ihrer Farm, die man in einer Lagune zu Füßen des Al Hajar-Gebirges findet, kommen natürlich gezüchtete, von Hand ausgesäte Austern zum Einsatz. Der Arbeitsablauf ist umweltfreundlich, an Stelle von künstlicher Energie kommen Solarzellen zum Einsatz. Darüber hinaus profitiert die Lagune von natürlichem Regenwasser, das aus dem Gebirge abfließt. Es reichert das Meer mit Sauerstoff an – die ideale Voraussetzung für die Perlenzucht. Die Wüste von Ras al Khaimah ist bekannt für ihre sogenannten Terrakotta-Dünen. Gäste der umliegenden Resorts gehen während einer Jeep-Tour auf Tuchfühlung mit Kamelen, Gazellen und der selten Onyx-Antilope. Mehr Informationen unter www.visitrasalkhaimah.com

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